Hinter den Kulissen war auch sehr viel los.

Dort zog ich mich grade aus.. der Wind pfiff ganz schön um sich :-))

Es war nicht nur schweinekalt in Hamburg, nein es war auch windig. Der Wind pfiff uns ganz schön um die Ohren.

Doch wo fange ich an? Wir fuhren zu viert, es war eh schon alles sehr stressig, weil ein unerwartetes Familienchaos ausbrach und wir eh mitten in den Renovierungsarbeiten steckten. Muskelkater vorprogrammiert. *lach*

Meine Orthesen musste ich noch Donnerstag abend sauber machen weil doch zuviel Bauschutt und Putz an ihnen klebten. Sag doch mal einer Orthesen seien nicht belastbar. Sind sie, denn dafür sind sie gemacht, ohne sie würde ich alt aussehen. Danke an das Sanitätshaus Vital in Hilden, die mir diese so genial anpassten <3

Wir fuhren über Bad Neuenahr, um unsere Petra abzuholen. Sie ist das erstemal mit dabei und war dementsprechend aufgeregt. Dazu kam, dass sie nicht wusste, ob sie überhaupt mitmacht. Sie lag die Tage vorher noch mit einem sehr schweren grippalen Infekt total flach (kein Corona). Doch sie rappelte sich auf und so entstanden auch schöne Erinnerungen und Momente.

Petra hat ebenfalls die Flut überlebt und wir brauchen gar nicht viel reden, es schweisst zusammen. Niemand muss viel sagen wir sehen an den Augen oder am Körper wenn was los ist. Hamburg war für uns also nochmal eine Herausforderung mehr. Wir sprachen darüber und wir wollten es versuchen. Ja das Wasser hat uns viel genommen aber auch eine Menge gelehrt! Wir sind demütiger geworden und besinnen uns auf die Dinge die wirklich wichtig sind. Allein der Gedanke, dass die Feuerwehr Petra mit einer grossen Leiter aus dem Obergeschoss evakuieren musste… Puhh. Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich auf dem oberen Balkon sass, das Wasser rauschte, Öltanks und ganze abgerissene Terassen an uns vorbeisausten. Damals weinte ich ,da ich so Angst um Petra und andere Freunde aus Bad Neuenahr hatte. Dass wir selbst nur haarscharf da raus gekommen sind ist mir viel viel später aufgegallen. Nun gut.

Sicherlich könnt ihr euch denken das Wasser immer noch ein komisches Gefühl in uns weckt. DOCH wir waren DA!!

Danach ging es nach Köln, unseren Ash abholen. Er freute sich sehr, mal mitzukommen um das alles mitzuerleben. Soviel hatte ich ihm ja schon erzählt.

Doch immer noch kann ich grosse Menschenmengen oder Wasser nur schwer ertragen. Deshalb blieb ich seitlich und zog mich immer wieder etwas zurück. Ich wollte die Energie auffangen. Wenn jemand zuviel motze und meckerte blieb ich nicht sondern ging einfach wieder weg und suchte mir lachende Gesichter. Ich möchte mich nicht mehr in irgendwelchem negativen Kram verheddern lassen. Auch Mädels, die über andere sprachen – nicht immer positiv – habe ich gemieden.

Schaut mal das war mein wirklich echter einziger Cocktail am Freitag … lach Danke fürs Nippen lassen an die Osnabrücker Gang 🙂 🙂 🙂

Freitag Abends wurde mir das übrigens auch geraten, dass ich Negatives an mir abprallen lassen soll – mich einfach umdrehen und stehen lassen. Danke für den Tipp. 😉 Hat geklappt.

Immer wieder ging ich zu meinen Begleitern und tankte kurz Kraft. Denn egal was passierte in den letzten Jahren ich kann mich blind auf meinen Mann verlassen <3 Danke dafür, für fast 20 Jahre Finechaos – lieb dich Seebär *gg lach*

Na, aber Mel, das muss ich dir sagen: Du merkst schon, dass du wichtig bist oder? Wenn soviele zu dir kommen… Es geht dabei nichtmal um die Fotos, die du machst. Die sind grandios und du kannst Dinge einfangen die andere nicht sehen <3

Es geht um soviel mehr.

Aufklärung, Selbstliebe, Akzeptanz, Gemeinschaft, Zusammenhalt, Energien freisetzten.

Anders als sonst natürlich sprach ich mit den anderen Mädels und ich freue mich Elke, Tanea , Bianca und und und wieder zu sehen. <3 <3 <3 Auch neue Mädels lernte ich kennen. Hier ein Gruss an Nicole aus dem Sauerland 😉 Grüss mir die alte Heimat.

Auch diese Welle der Emotionen, die bei den Gruppenbildern entstehen, diese MUSS man erleben die kann ich nur sehr sehr schwer wiedergeben. Also Mädels, macht mit wenn Mel Grabowski zum nächsten Fotoshooting ruft.

Habt keine Angst – verstellt euch nicht – es geht um ECHTHEIT!

Es geht

Ganz nach dem Motto von Mono inc einer meiner Lieblingsbands erzähle ich Euch heute von meinen Emotionen <3

Katja eine Lipoelfe der ersten Generation 🙂 unsere hübsche 🙂 Sie war das erste Mal dabei. Terminlich kam ihr immer wieder was dazischen. Katja ist ein sehr toller Mensch wenn ihr sie kennelernt könnt ihr sicher sein das sie sagt was sie denkt und euch auch das ein oder andere zum Nachdenken gebt. Niemals bösartig und das schätze ich sehr an ihr. Wie Bolle hab ich mich gefreut sie in Hamburg zu sehen <3

Lieb mich wie ich bin
Lieb nicht wie ich wär
Lieb mich wie du willst
Und noch viel mehr
Lieb mich weil du kannst
Lieb nicht weil du musst
Von heut an bis zum Schluss

Lieb mich wenn ich wein
Lieb mich wenn ich lach
Lieb mich wie du willst
Bei Tag und Nacht
Lieb mich einfach so
Lieb doch was ich bin
Nur so macht Liebe sinn

 

 

 

 

Soviele Frauen waren da – zum ersten Mal!!!

TOLL – KLASSE – SPITZENMÄSSIG –  –>  Jede von Euch ist über sich hinausgewachsen!! Jede hat sich ausgezogen, und sich den Blicken der Öffentlichkeit ausgesetzt! DAS ist eins der schwierigsten Dinge.

 

Doch wenn ihr euch annehmt, wenn ihr euch akzeptiert, wenigstens ein bisschen dann wird es besser !

Ich mag mich auch nicht immer, finde mich fürchterlich, aber es ist wie es ist. Niemand kann sich malen und unser Körper, die Narben, die Furchen, die Lachfältchen, sie alle erzählen Geschichten. Geschichten von uns und bitte Mädels und auch Kerls ( 🙂  ) steht zu Euch und fangt an euch zu mögen. Wir sind alle gut so wie wir sind, wir müssen niemanden beweisen, wer wir sind oder dass wir dazugehören.

Es ist doch viel besser in sich zu ruhen und wie ein Baum mit der Erde verwurzelt zu sein. Dann stört auch vieles drumherum nicht mehr.

Vieles können wir nicht ändern, dazu gehört die Oberflächlichkeit von dummen Menschen, oder der Gesellschaft. Doch wir können Vorreiter sein! Wir können es anders machen. Wir könnten aufhören uns zu vergleichen oder zu messen!

Ich zeig euch mal wie das war! Kalt und eben noch im Bikini dann später in Wolldecken oder dicken Winterjacken gemummelt. So konnten wir es aushalten. lach

Wir sollten einfach WIR sein – glücklich, selbstbestimmt, ehrlich, achtsam und emphatisch. Wenn wir das versuchen, dann machen wir die Welt schon ein bisschen besser. Wenn wir diese Wege mit oder ohne OP´s gehen ist es wichtig, dass man dies NIE für andere macht sondern für sich .

Meike, ich hab mich sehr gefreut das wir nach Berlin endlich wieder Zeit hatten, miteinander zu sprechen uns noch ein bisschen kennenzulernen.

Das Kaffeetrinken am Ende war noch mal für mich ein persönliches Highlight. Mandy ist eine wunderschöne Person, sag ihr das mal: “Fine findet dich voll süss” sie darf sich ruhig mehr trauen, und wer weiss, vielleicht macht sie viel öfters mit. Würde mich echt freuen. Alle deine Begleiter waren prima, dein Chef sowieso 😉 Doch was mich tief beeindruckt hat: TAMO. Wow, was habt ihr da einen klugen, eloquenten jungen Mann an eurer Seite! GENAUSO und nicht anders sollten Kinder/Teens sein. Selbstbestimmt, in einem Fudnament der Gemeinschaft und Rückhalt. Allein das Gespräch mit Euren Sohn hat mir soviel gegeben. Es klingt verrückt doch es ist so

 

Tamo falls du das hier liest:

Ich habe selber zwei Söhne und jahrelang waren sie anders, weil sie nicht dazugehören wollten. Sie sahen wie du, wie die Menschen sind und legten kein Wert darauf “dazuzugehören”. Ich als Mama war auf der einen Seite sehr stolz aber sah auch die Schwierigkeiten wenn man nicht zu “dieser Gesellschaft” gehören möchte. Sie mussten sich an Regeln halten und lernten dies auch.

Doch bei uns war es immer wichtig, dass wir ehrlich, offen und respektvoll miteinander umgehen. Wir sind alles irgendwie Rauhbeine und viele sind geschockt wenn sie hören, wie unser 2 m grosser Jaust mit mir redet. Doch dieses reden, die Art und Weise, sie ist freundschaftlich.

Doch wenn Mama sauer ist, dann steht auch der Grosse in Hab-Acht-Stellung. *zwinker*

Doch ansonten lasse ich Darius mit seiner Kutte rumrennen (früher fand ich das schlimm) und Max mit seinen verschiedenen Socken (find ich gut, brauch ich keine Paare mehr sortieren) *lach*

Tamo, Du und deine Eltern sind eine Einheit und bewahrt euch das!!

Alleine das Abschlussbild mit dem pinken Anzug, hach, ich feier das immer noch.

Meike, toll gemacht. Bisher kannte ich dich nur aus Berlin flüchtig und fand dich da schon nett. Doch bei den Gesprächen hab ich gemerkt, dass wir viele Dinge teilen 😉

Es war echt gut sich mal so unterhalten zu können (duweisstschonwieichmeine)

 

 

Alles in ALLEM – DANKE AN ALLE DIE DABEI WAREN!!!

 

DANKE fürs frieren, lachen, meckern, kuscheln, Decke teilen, Fell geben, warm halten, für den “Nimm2”-Schnaps und und und…

Danke für diese tollen Erinnerungen.

Bis bald Eure Fine

 

Mit dabei und auf Instagramm zu finden waren übrigens folgende Personen :

@stefanielattermann
@Hinschipinschi
@coraknutschkugel
@Nicekeyma
@denise_krpk


@alinemaehling
@lipo.life
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@margit.wallner

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@lpdm_mein_staendiger_begleiter
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@Syl.viaB
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@tam_my_70
@blacklady210913
@leben.mit.lipoedem

@finekerkhoff
@aradisia81
@lilamondlicht
@power_sprotte

 

ich hoffe ich hab niemanden vergessen 🙂  <3