Ihr lieben, ich bin seit einiger Zeit wieder zu Hause und die Straffungsoperation ist gut verlaufen.

Da ich noch in der Heilphase stecke, kann ich euch noch gar nicht soviel berichten, aber ich kann euch ein bisschen von meinen Krankenhausaufenthalt im Bethesda Krankenhaus Mönchengladbach erzählen.

Montags laufen die Narkosegespräche und die Vorbereitungen für die Operationen. Dort können die letzten Fragen gut beantwortet werden.

Einen Tag später ruft man auf der Station an um zu erfragen an welcher Stelle man auf dem OP-Plan steht und wann man ins Zimmer einchecken darf. Dies ist wirklich gut gelöst, da ich dann nicht soviel warten muss.

Mittwoch ging es dann in aller Frühe hier los. Die Station 8 wartete schon auf mich und so kam ich in Zimmer 817.

Mit im Zimmer lag Nadine und wir verstanden uns prima.

Mein Herz schlug wiedereinmal bis zur Nasenspitze. Ich hatte meinen knatschpinken Koffer mit dabei und einen Rucksack für den Nachttischkram. Denn meine Nahrungsmittelergänzungen mussten ja auch noch mit.

Die Schwestern fragen noch das ein oder andere und Carsten half mit die Schränke einzuräumen. Da bemerkte ich wieder mal, dass ich viel zu viel mit hatte. Na wer weiss was kommt. Ich räumte also nicht alles ein und Carsten nahm den Koffer wieder mit.

Dann klopfte es und ein gut gelaunter Dr. Panagotis Theodorou kam ins Zimmer.

Im Liegen und dann im Stehen wurde ich angezeichnet und wir besprachen die letzten Schritte. Natürlich fragte er sehr fürsorglich, ob ich diese Straffung schon möchte.

Es ist ja einfach Fakt, dass ich immer noch übergewichtig bin und dass jedes Kilo für eine Straffung sinnvoller wäre zu verlieren. Doch hier muss man den einzelnen Menschen sehen. Die Haut, die ich dort hatte, brachte mich oft an die Grenzen, gesunheitlich  und auch mental.

Ich weiss das ich nicht super duper schlank bin, aber ich brauche doch keine Barbie werden.

Die Schwestern und Pfleger der Station 8 waren stehts sehr besorgt und ruck zuck vor Ort, wenn was los war. Eine ganz tolle Betreuung. Unsere Oberärztin Frau Dr. Danadzha ist gold wert und lächelte mich sehr oft an.

Recht früh wurde ich dann in die Operationsetage gefahren und dann ging es los.

Im Aufwachraum schaute mein Doc gleich nach und brachte mich auf den Stand der Dinge. Zugegeben, ich glaub ich hab nur die Hälfte mitbekommen weil ich noch so am hindösen war. Doch er war zufrieden.

 

Ich kann euch sagen – ich bin es auch 🙂

 

Natürlich hatte ich auch Drainagen und ein Bauchmieder. Dieses trage ich auch post OP noch mindestens 6. Wochen.

 

Wieviel Haut abgeschnitten wurden und was mein Bauchnabel so macht, der war mittendrin recht beleidigt, erzähle ich euch ein andres Mal.

Ihr dürft gespannt sein <3

 

Für mich ist mein Weg mit allem sehr gut verlaufen, natürlich gibts Stolperfallen, wie im jeden Leben doch auch, diese kann man überwinden. Wichtig ist immer nach vorne zu sehen und ein Ziel vor Augen zu haben.

 

Mein Ziel ist es.. nächstes Jahr mit meinen Dreirad fahren zu können.. das wäre ein Träumchen 😉