Viele von euch denken gerade an Weihnachten, huschen schnell noch auf den Weihnachtsmarkt, um das ein oder andere zu ergattern. Bei uns läuft Vieles dieses Jahr anders. Dekoriert haben auch wir schon ein bisschen, aber wir packten am 1. Advent unsere Koffer fürs Krankenhaus. Ich hatte Montags meinen Operationstermin, mein Mann den Termin für seinen Kopf dann Mittwoch.
Doch nun mal der Reihe nach.
Sonntag, den 03.12. ging es los. Nach einem netten gemeinsamen Frühstück mit Freunden ging es auf Richtung Essen. Es war sehr kalt und die ersten Schneeflocken fielen auf Mayschoß. Es wurde noch ein Foto gemacht, das ich bei Facebook hochlud, und schon fuhren wir los.
Auf der Fahrt nach Essen hatte ich wieder sehr viel Zeit nachzudenken. Nicht, dass ich das eh schon ausgiebig tat. Darüber, was in den letzen 12 Monaten alles passiert ist, gedanklich, menschlich, körperlich, und auch innerhalb meines Freundeskreises hat sich soviel getan. Anfangs war ich traurig, dass sich so viele vermeintlich gute Freunde von mir abwandten, doch sie stecken nicht hier drin, in meinem Leben, und egal was ich sage: Können sie es nachempfinden?
Ich denke nicht. Ich bin ein Mensch, ich mache Fehler und oft frage ich mich, ihr, die ihr das hier lest, was findet ihr so interessant? Ich bin manchmal doof, drüber, rede schneller als ich denke und bin leider viel zu ehrlich. Dann wirke ich arrogant oder aufgekratzt oder bin einfach launisch. Doch das alles bin ich zu kleinen Teilen tatsächlich. Doch was soll’s. Ich habe viele Jahre nachzuholen und ich habe mir geschworen, dass ich so bin, wie ich nun mal bin. Authentisch. Bin ich perfekt? Nein! Bin ich liebenswert? Keine Ahnung! Bin ich ein Vorbild? Das wird oft gesagt. Ich guck euch nur komisch an und denk mir, “Ja, nee… ich bin kein Vorbild”. Meine Meinung ist, dass ich viele Fehler machte, dass ich mich falsch ernährte, falsche Dinge tat, und damit der Krankheit noch Auftrieb gab. Meine Seele hat gelitten und sie tut es auch jetzt noch. Doch ich habe gelernt zu kämpfen für das was mir wichtig ist. Also kämpfe ich. Auch machte ich mir Gedanken um die eigentliche Operation. Was wird gesaugt, und wieviel wird es wohl sein? Passe ich auf den OP-Tisch, vertrage ich die Narkose, sind die OP-Helfer und das Krankenhauspersonal nicht angewidert? Ich habe schon soviel Gemeines erlebt und manchmal mache ich mir in solchen, für mich Extremsituationen viele negative Gedanken. Ich versuche dann zu lächeln und mir zu sagen das auch ich ein Mensch bin .
Diese Gedanken und noch viel, viel mehr kamen mir in den Sinn und mittlerweile merkte ich, dass ich doch sehr viel Angst hatte. Was ist, wenn was schief geht? Was passiert danach? Also hab ich eine Wunschliste geschrieben mit dem, was mir wichtig war. Ich wollte einfach auf Nummer sicher gehen. Doch tief in mir drin weiss ich, dass ich wiederkomme, dass ich es schaffe, und dass ich ein Stück weiter bin.
Als wir in Essen ankamen, meldeten wir uns an der Aufnahme und regelten die Formalitäten. Nach dem EKG und dem Aufnahme- sowie Anästhesiegespräch konnte ich auf Station 7 gehen.
Schwester Jessica begrüßte mich freundlich und zeigte mir mein Zimmer. Dort wurde noch schnell Blut abgenommen was prima geklappt hat. Hier mal ein grosses Lob an Sr. Jessica die beim ersten Stich traf und den roten Lebenssaft abzapfte.
Es war Zimmer 703.
Dort begrüßte mich Sara sehr nett. Sie hatte eine Nasenoperation, und sah noch recht gerädert aus.
Ich räumte meinen Schrank ein, legte mein Eichhörnchenkissen aufs Bett und war gespannt was noch passierte. Schaut mal unten, dass sind nun meine beiden Glückskissen.
Ich habe mich in der Zeit nett mit Sara unterhalten und war froh das ich so nett mit ihr reden konnte und auch neue Eindrücke sammeln konnte.
Da mein Mann wie geplant nicht mehr wiederkam, watschelte ich durch den Krankenhausflur, las ab und an in Facebook was so los war, und sah dann plötzlich, dass Natascha wieder im Krankenhaus war. Ich kannte sie aus unserer Patientengruppe und von einigen Beiträgen, wo sie mir sympathisch auffiel. Also besuchte ich sie einfach. Wir verstanden uns sehr gut, und die Zeit ging viel zu schnell herum.
Zwischendrin hatte ich auch immer wieder nette Kontakte, und mein Sanitätshaus für die Narbenmieder (Pia Püttmann) war immer aktuell.
Etwas später lag ich auf meinem Krankenhausbett und las wieder etwas bei FB.
Es rührte mich, dass so viele Frauen, Menschen und Freunde an mich dachten. In den verschiedenen Gruppen waren es über 100 Menschen die mitfieberten. Unzählige Private Nachrichten und und und. Es ist schon ein prima Gefühl, wenn man plötzlich wichtig ist. Ich kann euch nicht sagen wie ich das ausdrücken soll, doch jahrelang fühlte ich mich unverstanden und in meiner schmerzhaften Bein/Körperwelt gefangen. Freunde hatte ich oft nur wenn ich funktionierte und ihnen half. Doch dann kommt da jemand vorbei und nimmt mich so wie ich bin, nimmt mich bei der Hand, und verspricht mir “Ich bin immer bei dir”. Und das tut so gut. Ich werde wertgeschätzt. Und dann ihr, die ihr dies jetzt lest? Ich glaube, nein ich weiss, dass ihr diese Gedanken kennt, ich glaube das ihr euch ein bisschen in mir und meiner Geschichte wiederfindet.
Dies nehme ich nun einfach mal um euch zu sagen das ich etwas zurückgeben möchte. Denn ich bin eine von uns vielen, und nichts besonderes.
Verrückt, an was ich alles denke, so kurz vor dem Eingriff. Vielleicht brauch ich das, um Mut zu bekommen, weiter zu machen, ein Ziel zu haben. Mein Ziel ist Leben, anderen Frauen helfen und mein Ziel ist es auch mehr Akzeptanz fürs Anderssein in die Welt zu bekommen. Wir müssen uns selber viel mehr schätzen.
So der grosse Tag: Montag 05.12.2017
kurz nach 6 Uhr wurde ich wach, hatte aber relativ gut geschlafen. Nun musste ich die Zeit rumbringen. Dass ich nicht frühstücken durfte war nicht weiter schlimm. Doch hatte ich einen trockenen Mund und Wasser fehlte mir 😉 Was hätte ich um 10 Uhr für einen Schluck Wasser gegeben, gegen 11 Uhr wollte ich gern ein Schluck Tee. Doch es war wichtig, dass ich mich an die Anweisungen des freundlichen Anästhesisten halte. Ich bin nicht die Geduld in Person und ich zappte nun durch die Vormittagsprogramme und stellte fest, dass ein Programm schlechter als das andere war. Also blieb ich auf N24 und ärgerte mich über Trump und seine Aussage dass sich zukünftig die amerikanische Botschaft in Jerusalem befinden soll statt in Tel Aviv. *arrrgggs*
Doch dann war es 11:20 Uhr und eine Schwester sagte mir Bescheid, dass ich mich umziehen könne.
Ich ging schnell zur Toilette , wusch mich nochmal und zog mich um. Legte die Miederware mit ins Bett und nahm die Tablette. Angezeichnet wurde ich morgens schon von Dr. Brandenstein und Dr. Ouambusch .
Im Vorraum angekommen wechselte ich die Liege und unterhielt mich mit den netten Anästhesistenteam. Leider konnte ich sie nicht sehen da meine Brille in meinem Zimmer lag. Doch sie hörten sich alle recht nett an.
Eine Blutdruckmanschette wurde geholt und sie passte auch. Sie schnitt etwas ein und tat schon weh, aber auch das war bald vorbei. Denn ich hatte ja nur ein Ziel: mitzumachen , gesünder zu werden, also Augen zu und durch.
Die Zugänge wurden gelegt (linker Handrücken) und es war kein ZVK nötig. Juchuu. Dann wurde es nochmal etwas doof, aber es ist halt irre wichtig.
Ich musste mich vor den OP-Tisch stellen die Arme hoch an den Kopf legen und zwei Schwestern kamen mit einer kalten Braunovidon (?) Lösung. Auf jeden Fall machten sie mich keimfrei 😉 und ich versuchte, so gut mitzuarbeiten wie es ging. Das selbst solch eine Handlung bei mir anstrengend und schmerzhaft ist wollte ich nicht sagen. Dann bekam ich noch grüne Überzieher an und durfte mich auf den OP-Tisch legen.
Vorher durfte ich den OP-Tisch natürlich nicht berühren. Das war ganz wichtig.
Dann lag ich da und fühlte mich wieder mal wie Moby Dick der Anästhesist war sehr nett und er redete mit mir und die grünen Tücher wurden als Abtrennungen befestigt. Ich weiss noch, dass er mir gute Träume wünschte und dann war ich weg.
Leider kann ich euch nicht genau sagen, wie lange die OP dauerte aber 2 Stunden war es sicherlich. (Okay, mein Mann tilt mir grad mit, dass es 4 Stunden waren) Ich wurde wieder wach und meine erste Erinnerung war die an Dr. Brandenstein und Dr. Quambusch die mir sagten, dass das OP Mieder viel zu weit sei, und ob ich Pia erreichen könnte und dass alles gut geklappt hat.
11 Liter haben sie rausbekommen <3 Wow!!! Vielleicht war ich doch zu sehr auf Medikamenten! Ich war mir echt unsicher. Dann war die liebe Leonie noch an meinem Aufwachraumbett. Was genau sie sagte weiss ich nicht, aber ich weiss, dass ich mich so sehr freute eine bekannte Stimme zu hören und ich wusste Leonie war nicht alleine, sie war in ständigen Kontakt mit meiner lieben Nicole und den Ärzten sowieso. Danke Leonie für diesen netten Empfang.
Klar denken konnte ich nicht, noch nich, ich war nur sehr überrascht, dass ich wieder auf die normale Station kam und nicht auf die Intensivstation. Mir war es egal, ich wollte nur schlafen 😉 die Schmerzen waren da aber es war auszuhalten.
Nachts wurde es nochmal spannender. Ich wollte gern auf die Toilette und sollte aber noch nicht alleine aufstehen. Wohlweislich waren einige Schwestern an meinem Bett. Ich dachte, ich schaff das und so setzte ich mich erstmal auf die Bettkante. Dort wurde mir schon merkwürdig, aber ich musste doch so nötig. Also wollte ich jetzt auf die Toilette, komme was wolle. Sie hielten mich fest und so stand ich dann schon mal. Auch hielt ich michkurz am Schrank fest. Mein Kopf schwirrte und meinen Magen wirbelte es nur so herum. Ich wollte auf die Toilette und sie führten mich zur Toilette . Ich stand davor, als nichts mehr ging. Ich zitterte, mein Kopf wollte explodieren, mein Brustkorb rauschte und ich dachte: “jetzt kippe ich denen doch nicht um. Nein das geht nicht, die armen Mädels, die kriegen mich nicht hoch. ne ne. ich überredete mich mit allem was ich kannte, und meinem eisernen Dickschädel, nicht umzufallen. Gleichzeitig musste ich mich übergeben und das Zittern wurde schlimmer. Irgendwie haben sie es geschafft, mich wieder ins Bett zu bekommen. Die Beine wurden hoch gelagert und ich lag ganz flach. Einen kühlenden Waschlappen auf der Stirn lag ich da nun.
Mir war elend und ich hätte so gern geweint. Scheiss auf die Schmerzen, aber die armen Schwestern. Ich wollte doch nicht auffallen, wollte doch nicht noch den Feierabend in die Länge ziehen. Sie haben sich alle so liebevoll, schnell und fachlich kompetent gekümmert. DANKE!!!
Mir ging es einige Zeit später etwas besser, doch nur solange ich lag und die Füsse hoch hatte. Mein Kreislauf beruhigte sich langsam wieder, aber meine dumme Blase nicht.
Zwischenzeitlich kam die Überlegung auf, ob wir nicht einen Katheder legen sollten, doch das ging nicht, da mein Mieder ohne offenen Schritt war. Die Hautmassen sollten nicht durch diesen offenen Schritt quellen und dort nun einen Katheder zu legen wäre auch nicht gut gewesen, es ist ja alles megaeng und der Schlauch wäre bestimmt abgeknickt worden. Also verwarfen wir die Überlegungen. Dann fiel mir mein weisser Thron von der Intensivstation wieder ein und ich sagte das auch. Ich glaub Schwester Ricarda war es, die wie eine Rakete losschoss, telefonierte und in einem Eiltempo diesen Toilettenstuhl besorgte.
Es war mir alles egal ich wollte nur Wasser lassen. (warum schreibe ich euch das so?
naja, es ist wahr und es gibt nichts schlimmeres als das grad nicht zu können) 🙂
Schwester Ricarda war mit den anderen Schwestern mein rettender Engel. Schwester Jennifer und sie halfen mir nun nochmal ganz langsam auf den Stuhl. Mein Kreislauf war auch da noch nicht so in Ordnung und ich musste mich echt zusammenreissen, mich nicht wieder zu übergeben. Doch als ich dann loslassen konnte war das soooooo schön. Es tat mir leid für die anderen zwei Frauen in meinem Zimmer, aber wir lagen ja alle nicht zum Spass im Krankenhaus. Hemmungen darfste in solchen Situationen nicht haben. Ehrlich gesagt war mir auch alles egal, ich wollte es einfach schaffen. Die Schmerzen beim Aufstehen waren natürlich auch da, doch dieses Schwindelgefühl, das Rauschen und das Wackeln und Kreisen des Raumes waren in diesem Moment viel viel schlimmer. Also vergaß ich die Schmerzen einfach mal, naja nicht für lang, aber egal.
Ich war wieder im Bett mit hochgelagerten Beinen und Waschlappen auf dem Kopf. Ihr glaubt gar nicht, wie wichtig die kleinen Dinge plötzlich sein können. <3
Nochmals DANKE an alle Schwestern und die Nachtschwester die in diesem Moment mit vier Personen mir zur Seite standen. Danke!! Zu zweit hättet ihr das glaub ich nicht geschafft!!! Was diese Krankenschwestern leisten. Bitte vergesst das nicht und freut euch, das die Damen auf Station 7 so lieb sind.
05.12.2017 Dienstag
Die Nacht war nicht so schön, aber ich hab’s geschafft und morgens konnte ich wieder etwas sitzen.
Dann war Verbandswechsel bei Dr. Quambusch angesagt. Sie fuhren mich mit dem Bett hinunter. Die armen Schwestern, dieses Bett war echt schrott. Es liess sich nicht so gut lenken und dann war ich noch darin und ich wiege ja schon das Doppelte eines normalen Patienten. Ich wäre viel lieber gelaufen aber das sollte ich nicht.
Beim Verbandswechsel war alles OK. Dr. Quambusch sagte, es sei alles gut.
Nach dem Verbandswechsel gab es ein lecker Frühstück mit superleckeren Körnerbrötchen, Kaffee und ein Ei, lecker. Das genoss ich sehr. Dieses Brötchen war riesig, aber ich gönnte mir das wirklich und ass es auch auf.
Gegen 11:15 Uhr habe ich noch eine Infusion bekommen, dass die Schwellung weniger wird. Hinzu kam noch die normalen Medikamente, Schmerzmittel und das viele Wasser was ich trank.
Zwischenzeitlich hatte ich noch Irina auf dem Zimmer, die aber schon nach einer Nacht wieder fit war. Ich wünsche ihr gute Genesung. Oksana, auch ein sehr liebe Nasenoperierte, blieb bis Donnerstag in meinem Zimmer.
Im Krankenhaus ist immer viel los und kaum war Irina weg, bekamen wir die liebe Elfriede zu uns auf das Zimmer. Sie wurde Dienstag auch operiert. Sie war eine ganz liebe ältere Dame und hatte die gleiche OP wie ich. Wir hatten natürlich viel zu erzählen und sie freute sich sichtlich, dass es jemanden gab, der ihr etwas helfen konnte. Wer weiss, vielleicht schafft Elfriede es mal zu Facebook und lernt die vielen Betroffenen mal selber kennen. Am Tag ihrer Entlassung sagte sie mir was ganz nettes: “Weisst du Fine, jetzt wo ich das alles gesehen und gehört habe sehe ich viele dicke Menschen mit anderen Augen. Höre nicht auf so zu sein wie du bist” und wir drückten uns kurz. Es waren nur wenige Tage, aber die Menschen, die Mitpatienten, die Schwestern, Ärzte alle dort haben mir soviel gegeben. Danke.
Mittwoch wurde mein Mann von Dr. Quambusch operiert. Er war auch sehr nervös und hat seine Kopfoperation gut überstanden. Die meiste Zeit verbrachte er dann bei mir im Zimmer. Ich fragte natürlich Oksana ob es ihr recht sei. Er blieb bei mir am Bett, wir redeten miteinander und er schlurfte mit mir durch die Gänge. Ich laufe noch immer wie ein Pinguin.
Hier nochmal einen herzlichen Dank an die Nachtschwester von Mittwoch auf Donnerstag, es tut uns wirklich leid, dass sie so angeblafft und angemeckert worden sind. Sie können doch am wenigsten dafür :-(( Manche Menschen könnten einfach mal noch etwas Erziehung brauchen.
Es ist nun so das ich Donnerstag entlassen worden bin.
Mein Mann und ich wurden von Dr. Quambi und Dr. Brombach angeschaut und so durfte wir nach Neuverarztung heim fahren.
Das war es nun?? Wieder etwas geschafft!!
Ich glaube ich brauche nicht den Menschen danken, die bei mir waren. Ich habe allen schon gesagt, wie froh ich bin, dass sie mir dies ermöglichen. Freunde von nah und fern, Besucher, FB-Kontakte und all die, die ich grad noch vergessen habe. Danke für alles, für die Worte, für die Smilies, einfach dass ich euch interessiere.
Super Dank geht ihr nochmal an Lena (hoffe ich darf das so sagen) vom Sanitätshaus für Frauen Pia Püttmann!! Sie war ganz fix nochmal einen Tag nach der OP da und vermass mich neu! Machte auch Bilder und sie hatten Standleitung mit der Firma. So tolle qualifizierte Frauen. Danke für die Hilfe!! Ohne dieses Narbenmieder ginge es mir nicht so gut heute.
Danke auch an Nicole, denn nun hab ich noch ein Flauschekissen mehr <3 Dann natürlich auch vielen Dank für den Besuch Nicole und Agi <3 Es war mir eine Ehre<3
Natürlich habe ich noch Schmerzen und Schwellungen an Stellen die ich mir nicht hätte vorstellen können, doch es geht von Stunde zu Stunde besser. Ich zeige Euch nun ein Bild, das nicht so schön ist, aber das bin ich zwei Tage nach der OP. Wenn ihr das nicht sehen möchtet, einfach weiterscrollen.
Nächste Woche bin ich wieder in Essen zur Kontrolle und dann kann ich langsam wieder zu meiner Tanja und Lisa gehen, um meine MLD zu bekommen.
Bedenkt, jede von Euch hat ihren Weg und diese Erkrankung, doch es ist das was jede von euch daraus macht. Lasst euch nicht unterkriegen! Stellt Anträge, sucht Euch Ärzte, bei denen ihr euch gut aufgehoben fühlt und wenn ihr mal einen schlechten Tag habt dann lacht darüber, es kommen auch noch bessere Tage. Daran glaube ich ganz fest.
So und das ist der Stand meiner geschwollenen Beine von heute den 09.12.2017. Ich finde es hat sich schon eine Menge getan.
Allen Mitpatienten gute Heilung und wenig Schmerzen und allen Schwestern, Ärzten und so einen ruhigen Dienst.
Ich wünsche Euch eine besinnliche Weihnachtszeit und geniesst die wichtigen Momente im Leben.
Weiter geht es in Februar für mich <3
Schreibe einen Kommentar