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Freitag der 12. 05. 2017 standen wir wie jeden Morgen recht früh auf. Wir genossen die ersten Sonnenstrahlen mein Mann half mir in meine Flachstrickversorgung  und wir frühstückten lange.

Unser Kleinster wurde erstmal in den Kindergarten gebracht und wir sammelten noch die letzten Kleinigkeiten ein, die wir benötigten. Dann bemerkten wir, dass wir gar nicht an Wasser gedacht haben. Also mussten wir kurz vor der Autobahn noch schnell an einem Discounter halten und besorgten uns Wasser und einige andere  Kleinigkeiten für die Fahrt. Es versprach wirklich ein schöner Tag zu werden.

18643678_1509490389124458_648991468_nNatürlich mussten wir noch eiligst in die Winzergenossenschaft nach Mayschoß schliesslich wollte ich es mir nicht nehmen lassen einige Mitbringsel zu organisieren. Was ist da besser geeignet ein leckeres Tröpfchen Wein oder Traubensaft zu schenken. Dann dürfen sie auch mal eine echten Ahrwein kosten.

Wir fuhren auf die Autobahn 61 Richtung Köln und dort war alles in Ordnung. Wir kontaktierten Nicole und Sabine die ungefähr zeitgleich losdüsten.  Dann wechselten wir auf die A1 Richtung Dortmund und dort wurde es vom Verkehr um einiges zähflüssiger und wir standen dummerweise im Stau. Zwischenzeitlich schrieb ich etwas mit Nicole und den beiden Damen erging es ebenfalls so, die Fahrt zog sich in die Länge. Das lag an den vielen Baustellen und einigen echt doofen Autofahrern.

Von der A1 fuhren wir über Kamener Kreuz auf die A2 Richtung Hannover und auch dort ging es nicht so schnell voran, wie ich und meine Beine es gern gehabt hätten. Doch sei’s drum! Ich war voller Vorfreude, denn dass wir in einem Hotel übernachten, alleine ohne Kinder war irgendwie wie Urlaub. Dann war ich ja auch noch sehr gespannt auf die Menschen und Vorträge vom Lipödemtag 🙂

Alles in allen überwog die neugierige Erwartung von mir.

Insgesamt sind wir 5,5 Std. gefahren  und checkten dann in Hannover ankommend im Ibis City Hotel ein (Link)

Die beiden Fotos habe ich auf der Couch gemacht, denn diese “Kunstwerke” waren über uns an der Decke. Ich fand sie prima.

Dort war der Empfang sehr herzlich, da nicht nur die Mitarbeiter sehr zuvorkommend waren, sondern weil ich eine kleine Traube Lipmädels schon in der Lobby tummelten.

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Das Hallo , Umarmen und die strahlenden Gesichter waren unglaublich erhebend und ich freute mir fast ein zweites Loch in den Bauch! Wir bezogen unser Zimmer – was natürlich am Ende des Ganges war.

Meinen Rollstuhl hatte ich im Auto, ich war mir unsicher ob er durch den Aufzug passt. Also nahm ich meine ganze Energie und ging mit vielen Pausen den Flur bis zu unserem Zimmer. Es waren immerhin 40 Meter (gefühlte 3 km).

Das Zimmer war sauber und ordentlich und ich freute mich sehr über die grosse Dusche und die behindertengerechte Ausstattung. Es war mir irre wichtig das ich abends duschen konnte.

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Der erste Eindruck vom Hotel die Lage und vor allem der Preis hat mich überzeugt. Es wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich hier verweile, wenn ich in Hannover bin 🙂